Holzhäuser: Bauweise entscheidet über Holzanteil:

Wer ein Holzhaus bauen möchte, kann zwischen unterschiedlichen Konstruktionen und Bauweisen wählen. Rustikale Blockhäuser oder klassische Blockbohlenhäuser weisen einen höheren Holzanteil auf als Fertighäuser in Holztafelbauweise. Doch auch moderne Holzhäuser aus einer Holz-Glas-Kombinationen, Modulhäuser oder Tiny Houses sind ökologisch und klimafreundlich und bieten ein besonderes Wohnraumklima. Zudem punkten moderne Holzhäuser mit einer kurzen Bauzeit und bieten viele individuelle Gestaltungsmöglichkeiten.

Der natürliche, regenerative und nachwachsende Rohnstoff Holz gilt als besonders umweltverträglich. Doch wie viel Holz tatsächlich in einem Holzhaus steckt, hängt von der Bauweise ab. So gibt es zum Beispiel Holzhäuser, dessen Wände aus Massivholz bestehen und bei denen sich der Holzeinsatz auch im Innenausbau wiederfindet. Dabei können beispielsweise auch die Fußböden und die Treppen, genauso wie Fenster und Türen, aus dem Baustoff Holz bestehen. Auch eine Hausfassade aus Holz steigert den Holzanteil und somit die Klimafreundlichkeit des Hauses.

Häuser in Holzrahmen- oder Holz-Skelettbauweisen weisen einen geringeren Holzanteil auf. Doch auch hier kann der Holzanteil in anderen Bereichen erhöht werden, beispielweise bei der Wärmedämmung. Holzfaserdämmstoffe können bestens zur Dämmung von Außenwänden und auf dem Dach eingesetzt werden. Sie haben hervorragende Dämmeigenschaften und einen guten Schallschutz. Zusätzlich sorgen sie für ein gutes und Raumklima. Wer ein Holzhaus baut, sollte darauf achten, dass der Baustoff aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammt und nur kurze Transportwege bis zur Verarbeitung aufweist.

Quelle: hausbauhelden.de
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Info: Flucht- und Rettungswege:

Welchen baurechtlichen Bestimmungen Flucht- und Rettungswege entsprechen müssen, legen die Bauordnungen vor. In diesen werden die allgemeinen Begriffe Flucht- und Rettungsweg zusammengefasst. Gemeint sind im allgemeine Wege, die zur Eigenrettung oder zur Rettung von anderen Menschen oder Tieren verhelfen sollen. Zu den Flucht- und Rettungswegen zählen u. a. Flure und Treppen sowie andere Ausgänge ins Freie.

Im Baurecht werden zwei voneinander unabhängige bauaufsichtliche Rettungswege gefordert. Diese Forderung beruht auf der Annahme, dass bei einem Brand oder einer anderen Rettungsaktion ein Rettungsweg ausfallen kann. Auf einen zweiten bauaufsichtlichen Rettungsweg kann nur dann verzichtet werden, wenn sich im Gebäude ein Sicherheitstreppenraum befindet. Dieser zeichnet sich dadurch aus, dass technische oder bauliche Maßnahmen das Eindringen von Feuer und Rauch verhindern.

Auf der Internetseite des Fachportals „Baunetz Wissen“ finden Interessenten neben der Definition des Begriffs „Flucht- und Rettungsweg“ auch wichtige Angaben zu der Dimensionierung von Flucht- und Rettungswegen (auch in Sonderbauten). Ebenso stellt „Baunetz Wissen“ Informationen zum Thema hinsichtlich der Bestimmungen für Flure, Treppenhäuser, Fenster sowie Zugängen und Zu- und Durchfahrten zu Grundstücken zur Verfügung.

Quelle: Baunetz Wissen
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Integriertes Smart-Home-System im Fertighaus:

Vor allem im Bereich von Neubauten spielt das Thema Technik eine große Rolle. Auch wenn ein Smart-Home-System nachträglich in eine Bestandsimmobilie integriert werden kann, wird jedes dritte neue Fertighaus bereits bei der Planung mit einem integrierten Smart-Home-System ausgestattet. Dies zeigen die Ergebnisse einer Branchenumfrage des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau (BDF).

Ein integriertes Smart-Home-System bringt den Bewohnern viele Vorteile. Technische Vorlieben der zukünftigen Hausbewohner sollten bereits bei der Hausbauplanung mit dem Bauherren besprochen werden. Dieser kann die gewünschte technische Ausstattung auf die baulichen Details abstimmen und beispielsweise Leerrohre vorfertigen oder benötigte Leitungen in Wänden und Decken integrieren. Dies hat den Vorteil, dass das Thema Verkabelung von unterschiedlichen Geräten im Nachhinein kein Thema mehr ist.

Wer sich eine funkbasierte Vernetzung wünscht, kann auch diese Anforderungen mit dem Bauherren besprechen. Heutzutage verfügen Haushersteller über ein breites Portfolio an technischen Lösungen und Systemen. Diese reichen von einer automatisierten Heizungssteuerung bis hin zu sogenannten Anwendungsszenarien, bei denen sich beispielsweise die Markise einfährt, wenn ein Wettersensor Wind erkennt. Den technischen Möglichkeiten und Features beim Bau eines Fertighauses sind also kaum Grenzen gesetzt.

Quelle: bau-welt.de
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Haus kaufen oder zur Miete wohnen?:

Auf dem Onlineportal hausberater.de der „Unabhängigen Bauherrenberatung zur Begleitung bei Planung und Hausbau“ stellen die Experten einen Vergleich bzgl. der finanziellen Vorteile bei einem Hauskauf oder beim Wohnen zur Miete auf. Da diese Entscheidung von sehr vielen Faktoren abhängig ist, lässt sich per se keine klare Aussage treffen, welches Modell den größeren Vorteil bringt. Stellt man anhand eines Beispiels die Kosten bei einem Immobilienkauf den Mietkosten gegenüber, zeigt sich ein leichter finanzieller Vorteil beim Kauf einer Immobilie. Das Beispiel bezieht sich auf eine Finanzierungs- bzw. Mietzeit von 20 Jahren.

Wer ein Haus kauft, muss neben dem Kaufpreis weitere Kosten mitberechnen. Dazu gehören die Kaufnebenkosten, der Immobilienkredit und das Eigenkapital sowie der Tilgungs- und Zinssatz und die Finanzierungsdauer. Einen finanziellen Unterschied im Vergleich zum Wohnen zur Miete machen vor allen Dingen die Kreditzinsen und die Tilgung aus. Bei einem Tilgungssatz von 3 Prozent und einem Zinssatz von 1,3 Prozent sind die anfallenden Kreditzinsen wesentlich niedriger als die durchschnittliche Miete. Zudem fließen die Zahlungen beim Kauf einer Immobilie später sozusagen wieder in die eigene Tasche. Die Immobilie hat langfristig einen Sachwert.

Doch nicht zu vergessen sind die finanziellen Aufwendungen für die Instandsetzung des Hauses sowie für diverse Versicherungen. Diese Kosten fallen bei einer Mietwohnung nicht an. Eine Beispielrechnung über einen Zeitraum von 50 Jahren zeigt, dass die Investition in ein Einfamilienhaus rentabler ist als die Miete einer Wohnung, wenn die Zinsen niedrig sind. Steigen die Bauzinsen oder die Hypothekenzinsen auf beispielsweise sechs oder mehr Prozent, kann sich die Rechnung schnell ändern und das Wohnen zur Miete sogar günstiger werden. Stets spielt die Entwicklung der Immobilien- und Mietpreise eine essenzielle Rolle.

Quelle: hausberater.de
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Badezimmer: Badarmaturen und ihre Funktionsweisen:

Wenn es um das Thema Badarmaturen geht, geht es nicht nur um den Wasserhahn. Denn zu einer Badarmatur gehören ebenfalls Thermostate, Ventile, Absperrschieber und Rückflussverhinderer. Nicht nur die Zufuhr und Versorgung von Wasser spielt heutzutage eine Rolle, sondern auch das Design und die Funktionalität. Wer darüber nachdenkt, das Badezimmer zu renovieren und die Badarmatur auszutauschen, sollte zunächst die Wasseranschlüsse überprüfen.

Grundsätzlich wird die Wasserversorgung über eine Hochdruckarmatur oder eine Niederdruckarmatur gewährleistet. Wird das Wasser durch einen Durchlauferhitzer oder durch eine zentrale Wasserversorgung befördert, so sollte eine Hochdruckarmatur gewählt werden. Wird die Armatur über einen Boiler oder einen Wasserspeicher befördert, ist eine Niederdruckarmatur notwendig.

Es gibt drei unterschiedliche Funktionsweisen von Badarmaturen. Erstens: Das Wasser wird durch eine Mischbatterie und zwei Regler für warmes und kaltes Wasser gesteuert. Zweitens: Bei einer Thermostatarmatur sorgen zwei Steuerungselemente dafür, dass die Wassertemperatur getrennt voneinander eingestellt werden kann, wie es sich beispielsweise bei einer Badewanne und Dusche eignet. Drittens: Wird die Temperatur des Wassers und der Zufluss mit nur einem Hebel bedient, handelt es sich um einen Einhebelmischer. Alle drei Arten von Badarmaturen gibt es als Aufputz- oder Unterputzausführungen. Weitere Informationen zum Thema finden Interessenten auf der Internetseite bauen.de.

Quelle: bauen.de
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Bauen: Was bedeuten die Energieeffizienzklassen?:

Einen Beitrag über die Energieeffizienzklassen bei Gebäuden liefert das Portal „hausbauhelden.de“. Aus diesem geht hervor, dass der Energieausweis ein Bestandteil des 2021 eingeführten Gebäudeenergiegesetzes (GEG) ist und Aufschluss über die Klimawirkung des Gebäudes gibt. Auf dem Energieausweis sind so beispielsweise Angaben zum Endenergiebedarf oder zur Energieeffizienzklasse zu finden.

Die Energieeffizienzklassen werden von A+ bis H unterschieden. Dabei gilt die Energieeffizienzklasse A+ (grüner Bereich) als die beste, die Energieeffizienzklasse H als schlechteste (roter Bereich). Die Energieeffizienzklasse A+ liegt bei einem KfW-Effizienzhaus 40 Plus vor, die Energieeffizienzklasse H zum Beispiel bei unsanierten Häusern. Je besser die Energieeffizienzklasse ist, desto niedriger fallen die Endenergiekosten aus.

Der Energieausweis ist für verschiedene Zielgruppen interessant wie zum Beispiel für Immobilienverkäufer, Immobiliensuchende und Häuslebauer. Immobilienverkäufer können aus diesem Dokument ableiten, ob sich Modernisierungs- oder Sanierungsmaßnahmen vor dem Verkauf lohnen, um den Wert zu heben. Immobiliensuchende können die Endenergiekosten berechnen, die auf sie zukommen werden. Häuslebauern können davon profitieren, ein KfW-Effizienzhaus 40 Plus (A+) zu bauen, um eine möglichst hohe Förderung vom Staat zu bekommen. Darauf weist das Portal „hausbauhelden.de“ hin.

Quelle: hausbauhelden.de/wavepoint
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Förderung: Mehr Möglichkeiten für nachhaltige Gebäude:

Die Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) weist darauf hin, dass die Fördermöglichkeiten für nachhaltige Gebäude deutlich umfangreicher geworden sind. Durch die neue Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) werde die Nachhaltigkeit im Bauen nicht mehr nur auf die Energieeffizienz reduziert. Profitieren können Bauherren oder Eigentümer auch durch die damit verbundene Einführung einer neuen Nachhaltigkeitsklasse (NH-Klasse). Diese macht die Förderung von weiteren Nachhaltigkeitsleistungen möglich.

Zu den förderfähigen Nachhaltigkeitsleistungen zählen unter anderem die Berechnung der Lebenszykluskosten, die Erstellung einer Ökobilanz oder die Messung der Innenraumluftqualität. Zudem können auch Leistungen im Hinblick auf den Schallschutz sowie die Erhöhung des thermischen und visuellen Komforts einer Immobilie gefördert werden. Um eine Förderung zu bekommen, müssen die Gebäude mindestens zehn Jahre zweckentsprechend genutzt werden. Bei der Höhe der Förderung spielt auch die Größe der Immobilie eine Rolle.

Die NH-Klasse erhalten Gebäude, die Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude (QNG) tragen und somit alle Einzelanforderungen des Bundes erfüllen. Darüber hinaus muss das Gebäude mit einem DGNB-Zertifikat ausgezeichnet sein. Dafür wird ein Auditor benötigt, der bei den Bauvorhaben unter anderem die Einhaltung der QNG-Anforderungen sorgt. Auch die Kosten für diesen werden bezuschusst. Weitere Informationen erhalten Interessenten auf www.dgnb.de/beg-foerderung. Die DGNB bietet online außerdem Infoveranstaltungen an, die über das Thema informieren.

Quelle: DGNB
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Elektroinstallationen im Badezimmer:

Vor allem im Badezimmer ist es wichtig, dass bei der Installation von Elektroanschlüssen besondere Schutzmaßnahmen beachtet werden. Ob es sich um Anschlüsse für die Beleuchtung handelt oder um das Anbringen von Steckdosen für den Gebrauch von Alltagsgegenständen wie einem Fön oder einem Rasierer – die technischen Vorgaben sind in der VDE 0100 festgeschrieben. Ebenso finden sich dort die Vorschriften für Gerätschaften wie Lüfter oder Handtuchheizkörper. So müssen beispielsweise Steckdosenstromkreise über einen Fehlerstromschutzschalter (FI-Schutzschalter) verfügen. Auch ein Potentialausgleich ist verpflichtend.

In der DIN 57100/VDE 100 Teil 701 wird das Badezimmer in vier Zonen bzw. Schutzbereiche gegliedert. Innerhalb jeder Zone gelten unterschiedliche Vorgaben für die Betriebsmittel und ihre Verwendung. Der Innenbereich der Badewanne bzw. der Dusche gilt als „Bereich 0“ und beinhaltet u. a. die Vorgabe, dass lediglich Leuchten eingesetzt werden dürfen, die besonders wasserdicht sind und einen hohen Schutz aufweisen. Hier sind nur Leuchten der Schutzart IP X7 erlaubt. Die Betriebsmittel müssen fest installiert sein und dürfen eine Stromspannung von 12 Volt nicht überschreiten.

Der „Bereich 1“ bezieht sich auf die Fläche über der Badewanne oder der Duschwanne. Diese Fläche reicht bis zu 2,25 Metern vom Fußboden in die Höhe. Hier beträgt die Schutzart für die Leuchten IP X5, womit der Schutz vor Strahlwasser gewährleistet ist. Auch sind nur fest installierte Geräte erlaubt. Dazu gehören beispielsweise Lüfter oder Boiler. Die Elektroleitungen dürfen lediglich in senkrechter Richtung angebracht werden. Der „Bereich 2“ definiert die Fläche von 60 Zentimetern Tiefe von der Badewanne oder der Dusche ausgehend und 2,25 Meter in die Höhe entlang der Wand. Hier ist beispielsweise der Anschluss einer Waschmaschine möglich. Der „Bereich 3“ ist eine Ausdehnung des Bereichs 2 und umfasst eine zusätzliche Fläche von 2,40 Metern. Hier dürfen u. a. Steckdosen und Schalter mit einem FI-Schutzschalter angebracht werden.

Quelle: baunetzwissen.de
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Elektroinstallationen im Badezimmer:

Vor allem im Badezimmer ist es wichtig, dass bei der Installation von Elektroanschlüssen besondere Schutzmaßnahmen beachtet werden. Ob es sich um Anschlüsse für die Beleuchtung handelt oder um das Anbringen von Steckdosen für den Gebrauch von Alltagsgegenständen wie einem Fön oder einem Rasierer – die technischen Vorgaben sind in der VDE 0100 festgeschrieben. Ebenso finden sich dort die Vorschriften für Gerätschaften wie Lüfter oder Handtuchheizkörper. So müssen beispielsweise Steckdosenstromkreise über einen Fehlerstromschutzschalter (FI-Schutzschalter) verfügen. Auch ein Potentialausgleich ist verpflichtend.

In der DIN 57100/VDE 100 Teil 701 wird das Badezimmer in vier Zonen bzw. Schutzbereiche gegliedert. Innerhalb jeder Zone gelten unterschiedliche Vorgaben für die Betriebsmittel und ihre Verwendung. Der Innenbereich der Badewanne bzw. der Dusche gilt als „Bereich 0“ und beinhaltet u. a. die Vorgabe, dass lediglich Leuchten eingesetzt werden dürfen, die besonders wasserdicht sind und einen hohen Schutz aufweisen. Hier sind nur Leuchten der Schutzart IP X7 erlaubt. Die Betriebsmittel müssen fest installiert sein und dürfen eine Stromspannung von 12 Volt nicht überschreiten.

Der „Bereich 1“ bezieht sich auf die Fläche über der Badewanne oder der Duschwanne. Diese Fläche reicht bis zu 2,25 Metern vom Fußboden in die Höhe. Hier beträgt die Schutzart für die Leuchten IP X5, womit der Schutz vor Strahlwasser gewährleistet ist. Auch sind nur fest installierte Geräte erlaubt. Dazu gehören beispielsweise Lüfter oder Boiler. Die Elektroleitungen dürfen lediglich in senkrechter Richtung angebracht werden. Der „Bereich 2“ definiert die Fläche von 60 Zentimetern Tiefe von der Badewanne oder der Dusche ausgehend und 2,25 Meter in die Höhe entlang der Wand. Hier ist beispielsweise der Anschluss einer Waschmaschine möglich. Der „Bereich 3“ ist eine Ausdehnung des Bereichs 2 und umfasst eine zusätzliche Fläche von 2,40 Metern. Hier dürfen u. a. Steckdosen und Schalter mit einem FI-Schutzschalter angebracht werden.

Quelle: baunetzwissen.de
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Tipp: Pergola im Garten:

Eine Pergola im Garten bietet einen guten Sonnen- und Hitzeschutz und verwandelt den Garten optisch in eine angenehme Ruheoase. Vor allem Holz eignet sich hervorragend für eine Pergola. Diese gibt es im Handel zu kaufen, doch auch Hobbyhandwerker können mit etwas Geschick ihrem Garten einen besonderen Flair verleihen. Dazu sollten zunächst eine Skizze und ein Bauplan angefertigt werden. Meistens genügt ein handschriftlicher Entwurf. Wer möchte, kann aber auch eine Planungssoftware nutzen. Handelt es sich um eine baulich sehr aufwendige Pergola, sollte ein Statiker in die Planungen einbezogen werden.

Um eine Pergola zu bauen, werden unterschiedliche Materialien benötigt. Querbalken und Pfeiler bilden zusammen mit Holzbalken und -latten für das Dach die Hauptkonstruktion. Um ausreichend Stabilität zu garantieren, sollten die Pfosten eine Mindestgröße von 10 mal 10 Zentimetern bemessen. Je nachdem, welche Höhe die Pergola haben soll, lassen sich die Balken bereits im Baumarkt auf die gewünschte Größe zurechtschneiden. Elementar wichtig ist zudem ein Bodenfundament aus Beton. Zwar hat die Pergola bereits ein Eigengewicht, welches eine gewisse Stabilität gewährleistet, doch ohne ein Betonfundament stellt sie dennoch ein Sicherheitsrisiko dar.

Empfehlenswert ist es, das Fundament etwa 80 Zentimeter tief in den Boden zu legen. So kann dieses die Pergola im Winter vor Frost schützen. Der Abstand zwischen den einzelnen Fundamenten sollte nicht größer als 2,5 Meter sein. Die einzelnen Fundamentpunkte sollten mindestens eine Größe von 35 mal 35 Zentimetern betragen. Auf der Internetseite von „Hausbau Helden“ finden Hobbyhandwerker Tipps für die Planung und den Bau einer Pergola. Dank der Auflistung der benötigten Materialien und Werkzeuge, einer Schritt-für-Schritt-Bauanleitung und Ideen für die Ausstattung der Pergola, kann der Bau beginnen und schon bald ein gemütliches sonnengeschütztes Eck im eigenen Garten entstehen.

Quelle: hausbauhelden.de
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