Förderprogramme vereinfachen sich: Was Eigentümer künftig leichter beantragen können

Die Bundesregierung plant eine Reform der energetischen Förderprogramme: Weniger Bürokratie, klarere Voraussetzungen und digitale Anträge sollen es Eigentümern künftig einfacher machen, Fördergelder für Sanierungen, Heizungen oder Dämmung zu beantragen. Wer jetzt schon über Modernisierungen nachdenkt, sollte die Entwicklungen im Blick behalten – denn der Einstieg wird 2026 deutlich komfortabler.

Einheitliches Förderportal in Planung
Derzeit müssen Eigentümer je nach Maßnahme bei unterschiedlichen Stellen Anträge stellen – etwa BAFA, KfW oder über Landesprogramme. Ab 2026 soll ein zentrales Online-Portal helfen, passende Förderungen zu finden, zu beantragen und zu kombinieren. Ziel ist es, die Antragshürde zu senken und gezielt zur energetischen Sanierung zu motivieren.

Mehr Planungssicherheit durch Digitalisierung
Künftig sollen Eigentümer direkt sehen, welche Maßnahmen förderfähig sind – inklusive Zuschusshöhe und Bearbeitungsdauer. Auch Kombinationen von Einzelmaßnahmen – etwa Dämmung, Fenster und Heizung – sollen einfacher abgebildet werden. Erste Pilotprojekte zeigen: Der Aufwand lässt sich digital deutlich reduzieren – bei gleicher rechtlicher Sicherheit.

Warum das Eigentümern zugutekommt
Viele Eigentümer scheuen bisher den Aufwand – und verschenken damit tausende Euro. Mit der geplanten Vereinfachung wird die Beantragung attraktiver und transparenter. Gerade bei geplanten Investitionen in den nächsten 12 bis 24 Monaten lohnt es sich, informiert zu bleiben und die Programme strategisch einzuplanen.

Fazit
Fördermittel sind eine wichtige Unterstützung – bald einfacher zu nutzen als je zuvor. Eigentümer, die sich frühzeitig informieren, profitieren doppelt: durch geringere Kosten und bessere Planungssicherheit.
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Sichtschutz an der Grundstücksgrenze: Was erlaubt ist – und was nicht

Ob aus optischen Gründen, zum Schutz der Privatsphäre oder gegen Wind – ein Sichtschutz am Gartenzaun ist für viele Eigentümer ein Muss. Doch nicht alles, was gefällt, ist auch erlaubt. Denn Höhe, Material und Abstand zur Grundstücksgrenze sind in vielen Bundesländern gesetzlich geregelt – und können bei Verstößen zu Nachbarschaftsstreit oder Rückbaupflicht führen.

Höhe und Abstand: Ländersache mit Spielraum
Je nach Bundesland gelten unterschiedliche Vorschriften – meist darf ein Sichtschutz direkt an der Grenze zwischen 1,80 und 2,00 Meter hoch sein. In manchen Fällen ist ein Mindestabstand zum Nachbargrundstück einzuhalten. Auch die Art des Sichtschutzes – ob blickdichter Zaun, Mauer oder Bepflanzung – kann rechtlich unterschiedlich behandelt werden. Wichtig ist daher, sich vorab beim örtlichen Bauamt oder in der Landesbauordnung zu informieren.

Pflanzen oder Bauwerk? Unterschiedliche Regeln
Während Zäune oder Wände oft genehmigungsfrei errichtet werden dürfen (bei Einhaltung der Maßgaben), gelten für Hecken andere Regeln. Diese unterliegen häufig dem Nachbarrecht – und dürfen nicht beliebig hoch wachsen. Wer schnelleren Schutz will, greift zu Fertigelementen oder kombinieren Pflanzen mit leichten Konstruktionen. Besonders beliebt sind Holzlamellen, Metallrahmen oder Weidenmatten – idealerweise mit beidseitig ansprechender Optik.

Kommunikation als Schlüssel zur Harmonie
Auch wenn alles rechtlich erlaubt ist – wer Veränderungen an der Grundstücksgrenze vornimmt, sollte den Nachbarn informieren. Eine gute Abstimmung vermeidet Missverständnisse und Konflikte. Im besten Fall lassen sich gemeinsame Lösungen entwickeln, die beiden Seiten gefallen.

Fazit
Sichtschutz ist sinnvoll – aber sollte gut geplant und rechtlich abgesichert sein. Eigentümer, die Vorschriften kennen und Rücksicht nehmen, schaffen Privatsphäre und behalten das gute Nachbarschaftsverhältnis.
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Heizkörper entlüften: Kleine Maßnahme, große Wirkung für den Energieverbrauch

Wenn die Heizsaison näher rückt, sollten Eigentümer eines nicht vergessen: das rechtzeitige Entlüften der Heizkörper. Denn Luft im System kann die Heizleistung erheblich mindern – die Heizung rauscht, bleibt oben kalt und verbraucht unnötig viel Energie. Die gute Nachricht: Mit wenigen Handgriffen lässt sich dieses Problem selbst beheben – und bares Geld sparen.

Woran erkennt man Luft im Heizkörper?
Typische Anzeichen für Luft im Heizkörper sind gluckernde Geräusche, ungleichmäßige Wärmeverteilung oder deutlich geringere Heizleistung. In solchen Fällen ist das Entlüften die erste und einfachste Maßnahme – ganz ohne Handwerker. Alles, was man braucht, ist ein Entlüftungsschlüssel, ein kleines Gefäß und ein Tuch.

Wie geht richtiges Entlüften?
Am besten wird bei ausgeschalteter Heizung und kalten Heizkörpern entlüftet. Der Entlüftungsventil befindet sich meist an der Seite des Heizkörpers. Sobald Luft austritt und schließlich Wasser nachfließt, ist der Heizkörper wieder luftfrei. Danach sollte der Wasserdruck in der Heizungsanlage überprüft werden – ggf. muss nachgefüllt werden. Wer mehrere Etagen hat, beginnt unten und arbeitet sich nach oben.

Warum es sich lohnt
Ein effizient arbeitender Heizkörper reduziert nicht nur den Energieverbrauch, sondern sorgt auch für gleichmäßige Wärme und erhöht den Wohnkomfort. In Mehrfamilienhäusern sollten Eigentümer regelmäßig kontrollieren oder durch den Heizungsdienstleister entlüften lassen – vor allem vor der Heizperiode.

Fazit
Heizkörper entlüften ist schnell erledigt – aber entscheidend für die Energieeffizienz. Eigentümer, die regelmäßig prüfen und handeln, sparen Heizkosten und verlängern die Lebensdauer der Anlage.
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Wohnlage entscheidet mit: Wie Mikrolagen den Immobilienwert beeinflussen

Beim Immobilienwert denken viele zuerst an Größe und Ausstattung – dabei ist die Lage oft der entscheidende Faktor. Und nicht nur das Stadtviertel, sondern sogar die konkrete Straße oder Ausrichtung eines Hauses kann große Unterschiede machen. Eigentümer sollten daher wissen, wie Mikrolagen den Wert beeinflussen – sowohl beim Kauf als auch bei der langfristigen Wertentwicklung.

Was zählt zur Mikrolage?
Zur Mikrolage gehören Faktoren wie Nachbarschaft, Verkehrsanbindung, Lärmbelastung, Einkaufsmöglichkeiten, Aussicht oder Lichtverhältnisse. Zwei Häuser im selben Viertel können sich preislich deutlich unterscheiden – etwa, wenn eines an der Hauptstraße liegt und das andere ruhig im Grünen. Auch Schulwege, Freizeitangebote oder Parkmöglichkeiten spielen zunehmend eine Rolle.

Auswirkungen auf Nachfrage und Preis
Interessenten achten heute mehr denn je auf Wohnumfeld und Lebensqualität. Eine gute Mikrolage sorgt für schnellere Verkäufe, geringere Preisverhandlungen und höhere Rendite bei Vermietung. Umgekehrt kann eine ungünstige Lage – etwa Lärm, wenig Licht oder fehlende Infrastruktur – den Verkauf verzögern oder den Preis drücken. Eigentümer sollten dies bei Investitionen, Modernisierungen oder Verkaufsstrategien berücksichtigen.

Wie Eigentümer reagieren können
Auch in durchschnittlichen Lagen lässt sich durch Aufwertung punkten: Begrünung, Sichtschutz, gute Lichtnutzung oder gepflegte Außenanlagen verbessern den Gesamteindruck. Wer frühzeitig auf Lagequalitäten achtet – etwa bei Zweitkauf oder Umbau – schafft Reserven für künftige Entwicklungen.

Fazit
Die Mikrolage entscheidet oft über Erfolg oder Frust beim Immobilienverkauf. Eigentümer, die sie kennen und gezielt nutzen, steigern Wert, Nachfrage und Attraktivität ihrer Immobilie.
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Versicherungsschutz prüfen: Welche Policen für Eigentümer wirklich wichtig sind

Eine eigene Immobilie ist nicht nur Zuhause, sondern auch ein bedeutender Vermögenswert. Umso wichtiger ist ein solider Versicherungsschutz – nicht zu viel, nicht zu wenig, sondern passend zum Objekt und zur Nutzung. Eigentümer sollten regelmäßig prüfen, ob ihre Policen noch aktuell sind – vor allem bei Sanierungen, Vermietung oder Nutzung als Ferienimmobilie. Wer die wichtigsten Versicherungen kennt, handelt vorausschauend und schützt sich vor finanziellen Risiken.

Die wichtigsten Grundabsicherungen
Unverzichtbar ist die Wohngebäudeversicherung – sie schützt vor Schäden durch Feuer, Leitungswasser, Sturm und Hagel. Je nach Region oder Gebäudezustand empfiehlt sich eine Elementarversicherung als Zusatz – z. B. bei Starkregen oder Rückstau. Auch eine Haus- und Grundbesitzerhaftpflicht gehört zur Grundausstattung: Sie schützt vor Ansprüchen Dritter, etwa bei glatten Wegen oder herabfallenden Dachziegeln.

Wenn sich die Nutzung ändert
Wird die Immobilie (teilweise) vermietet oder als Ferienhaus genutzt, ändern sich die Anforderungen. Manche Policen decken Vermietung nur eingeschränkt ab – hier kann ein Tarifwechsel sinnvoll sein. Auch bei Umbauten oder energetischer Sanierung sollte der Versicherer informiert werden. Denn wer bauliche Änderungen nicht meldet, riskiert im Schadensfall den Versicherungsschutz. Für vermietete Objekte ist zusätzlich eine Mietausfallversicherung denkbar – besonders bei langfristiger Finanzierung.

Regelmäßige Prüfung spart Kosten und Ärger
Versicherungsverträge sollten alle paar Jahre überprüft und an die aktuelle Situation angepasst werden. Neue Tarife bieten oft bessere Leistungen – bei gleichem oder sogar geringerem Beitrag. Ein Vergleich lohnt sich. Eigentümer, die wissen, was sie brauchen – und was nicht – sparen langfristig Geld und sichern ihr Eigentum bestmöglich ab.

Fazit
Ein angepasster Versicherungsschutz ist für Eigentümer unverzichtbar. Wer regelmäßig prüft, klug auswählt und Veränderungen meldet, schützt nicht nur seine Immobilie – sondern auch sich selbst vor finanziellen Überraschungen.
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Keller abdichten: Worauf Eigentümer bei älteren Gebäuden achten sollten

Feuchtigkeit im Keller ist ein weit verbreitetes Problem – besonders bei älteren Häusern. Oft ist die Abdichtung über die Jahre beschädigt oder entspricht nicht mehr dem heutigen Standard. Dabei ist ein trockener Keller entscheidend für die Bausubstanz, das Raumklima und die langfristige Werterhaltung. Wer gezielt saniert, kann spätere Schäden vermeiden und den Nutzwert der Immobilie deutlich steigern.

Ursachen gezielt analysieren
Feuchte Keller entstehen meist durch fehlende oder defekte Abdichtungen, drückendes Grundwasser oder aufsteigende Feuchtigkeit. Eine fachgerechte Diagnose durch einen Bau-Sachverständigen ist der erste Schritt – nur so kann das passende Sanierungskonzept entwickelt werden. Auch Schimmelbildung, muffiger Geruch oder abblätternder Putz sind Warnzeichen, die ernst genommen werden sollten.

Sanierungsmethoden im Überblick
Je nach Ursache kommen unterschiedliche Methoden infrage: Außenabdichtung, Innenabdichtung, Injektionsverfahren oder Drainagesysteme. Bei starkem Wasserdruck muss meist außen aufgegraben werden – aufwendig, aber nachhaltig. Innenabdichtungen sind günstiger, aber nur sinnvoll bei leichter Durchfeuchtung. Eine Kombination aus baulichen Maßnahmen und Lüftungskonzept ist oft die beste Lösung.

Mehr Wohnraum, mehr Wert
Ein trockener Keller lässt sich vielfältig nutzen – ob als Hobbyraum, Lagerfläche oder späterer Wohnraum. Eigentümer, die in die Abdichtung investieren, steigern den Nutzwert ihrer Immobilie erheblich. Auch im Verkaufsfall zählt ein trockener, geruchsfreier Keller zu den Pluspunkten – oft mitentscheidend für den Gesamteindruck.

Fazit
Kellersanierung lohnt sich – technisch und wirtschaftlich. Wer rechtzeitig handelt, schützt die Immobilie und schafft neue Möglichkeiten für Nutzung, Werterhalt und Wohnqualität.
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Regenrinnen kontrollieren: Kleine Maßnahme mit großer Wirkung

Gerade im Herbst werden Regenrinnen zur ersten Verteidigungslinie gegen eindringende Feuchtigkeit. Verstopfungen durch Laub, Moos oder Vogelnester können schnell zu Rückstau, Wasserschäden und Durchfeuchtung der Fassade führen. Wer seine Immobilie schützen will, sollte deshalb mindestens einmal im Jahr die Dachentwässerung prüfen – am besten vor dem ersten Dauerregen.

Wartung mit System
Eine Sichtkontrolle der Rinnen und Fallrohre zeigt oft schnell, ob eine Reinigung notwendig ist. Stauendes Wasser, heraustropfende Feuchtigkeit oder Verschmutzungen sind klare Warnzeichen. Wer nicht selbst aufs Dach steigen möchte, kann Fachfirmen mit der Reinigung beauftragen – oft als Teil eines Wartungsvertrags. Auch der Einbau von Laubschutzgittern ist eine sinnvolle Investition, die langfristig Arbeit spart.

Folgeschäden vermeiden
Verstopfte Regenrinnen können Wasser in den Dachstuhl drücken, das Mauerwerk durchfeuchten oder Feuchtigkeit in den Keller leiten. Gerade bei gedämmten Fassaden ist die Gefahr groß, dass die Dämmung durchfeuchtet – und dann ihre Wirkung verliert. Auch Frostschäden im Winter sind möglich, wenn stehendes Wasser gefriert. Ein regelmäßiger Check schützt also nicht nur Optik und Struktur, sondern auch die Energieeffizienz.

Ein Plus für Werterhalt und Verkauf
Eine gepflegte Entwässerung wirkt sich positiv auf den Zustand der Immobilie aus – und damit auch auf den Wiederverkaufswert. Wer diese einfache, aber wichtige Maßnahme regelmäßig einplant, handelt vorausschauend und verantwortungsbewusst.

Fazit
Regenrinnen sind schnell übersehen – doch entscheidend für den Schutz der Immobilie. Eine regelmäßige Kontrolle ist einfach, effektiv und schützt dauerhaft vor teuren Folgeschäden.
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Altbau oder Neubau? Worauf Käufer bei der Entscheidung achten sollten

Beim Immobilienkauf stellt sich oft eine Grundsatzfrage: Lieber ein charmanter Altbau mit Geschichte oder ein moderner Neubau mit aktuellem Energiestandard? Beide Varianten haben Vor- und Nachteile – je nach Budget, Lebensstil und langfristiger Planung. Wer bewusst wählt und die Unterschiede kennt, trifft die bessere Entscheidung für sich selbst – und für die künftige Wertentwicklung der Immobilie.

Der Reiz des Altbaus
Altbauten bieten oft großzügige Grundrisse, hohe Decken, stilvolle Details und gewachsene Lagen. Sie strahlen Charakter aus und sind besonders in Innenstädten oder historisch gewachsenen Vierteln sehr gefragt. Doch Käufer sollten bedenken: Sanierungsaufwand, energetische Schwächen und mögliche Überraschungen bei der Bausubstanz können zusätzliche Kosten verursachen. Eine unabhängige Begutachtung ist hier Pflicht.

Vorteile eines Neubaus
Moderne Neubauten punkten mit Energieeffizienz, schlüsselfertiger Technik, durchdachten Grundrissen und oft besserer Planbarkeit der Kosten. Auch Förderprogramme und geringere Betriebskosten sprechen für den Neubau. Dafür liegen viele Neubaugebiete am Stadtrand – mit längeren Wegen und weniger gewachsener Infrastruktur. Wer neu baut, hat zudem mit längeren Wartezeiten und steigenden Baukosten zu rechnen.

Wertentwicklung im Blick
Die Entscheidung hat Einfluss auf die zukünftige Nutzung und Wiederverkäuflichkeit. Altbauten in guten Lagen können stark im Wert steigen, sofern sie gut instandgehalten sind. Neubauten mit modernen Standards bieten langfristige Sicherheit und attraktive Vermietbarkeit. Entscheidend ist immer die Lage – und die Qualität der Immobilie selbst.

Fazit
Altbau oder Neubau – beide haben ihren Reiz. Wer Ausstattung, Aufwand und Zukunftsperspektiven klug abwägt, findet die passende Immobilie für die eigenen Ansprüche und Ziele.
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Schenkung statt Erbe? Wann sich das Übertragen von Immobilien lohnt

Viele Eigentümer denken erst im hohen Alter über die Weitergabe ihrer Immobilie nach – dabei kann eine frühzeitige Schenkung steuerlich und familiär viele Vorteile bringen. Ob Haus, Wohnung oder Grundstück: Wer rechtzeitig plant und strategisch überträgt, schützt Vermögen, nutzt Freibeträge mehrfach und verhindert spätere Streitigkeiten. Doch nicht immer ist die Schenkung der bessere Weg – es kommt auf Zeitpunkt, Zweck und Gestaltung an.

Freibeträge mehrfach nutzen
Kinder haben alle zehn Jahre Anspruch auf einen steuerlichen Freibetrag von 400.000 Euro pro Elternteil. Wird eine Immobilie rechtzeitig – ggf. in Teilen – übertragen, lässt sich dieser Freibetrag mehrfach nutzen. Das reduziert oder vermeidet Schenkungssteuer. Auch bei der Übertragung an Enkel, Ehepartner oder andere Angehörige gelten abgestufte Freibeträge. Wichtig: Die Bewertung der Immobilie orientiert sich am aktuellen Verkehrswert – eine professionelle Einschätzung hilft bei der Planung.

Nießbrauch und Wohnrecht: flexibel gestalten
Viele Eigentümer möchten die Kontrolle behalten – auch nach der Schenkung. Durch ein lebenslanges Wohnrecht oder Nießbrauchrecht kann die Immobilie weiter genutzt werden, während das Eigentum formal übertragen wird. Das schafft Sicherheit für beide Seiten: Die Kinder erhalten Planungssicherheit, die Eltern bleiben im Haus. Solche Regelungen sollten notariell exakt festgehalten werden, um Missverständnisse zu vermeiden.

Risiken abwägen – professionell beraten lassen
Eine Schenkung ist bindend – auch wenn sich familiäre oder finanzielle Verhältnisse ändern. Wer verschenkt, sollte sich seiner Entscheidung sicher sein. Rückforderungsrechte, Pflegeverpflichtungen oder Teilübertragungen können helfen, Flexibilität zu wahren. Steuerberater und Notar beraten individuell und finden passende Lösungen – abgestimmt auf Immobilie, Familie und Lebensphase.

Fazit
Die Schenkung einer Immobilie kann steuerlich und familiär sinnvoll sein – wenn sie gut geplant ist. Eigentümer, die früh handeln und professionell gestalten, sichern Werte, vermeiden Streit und gestalten ihr Vermögen aktiv mit.
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Flexible Wohnzonen: Wie Eigentümer offene Räume clever strukturieren

Offene Wohnkonzepte sind beliebt – sie schaffen Weite, Licht und ein modernes Lebensgefühl. Doch ohne klare Zonierung wirken große Räume oft unruhig oder wenig funktional. Eigentümer, die auf flexible Wohnzonen setzen, profitieren von mehr Struktur, Behaglichkeit und Nutzungsvielfalt. Mit wenigen Mitteln lassen sich Bereiche zum Wohnen, Arbeiten, Essen oder Entspannen stilvoll gliedern – ganz ohne Wände.

Raumgefühl durch Möbel und Farben
Sofagruppen, Regale oder Esstische lassen sich gezielt einsetzen, um Räume optisch zu gliedern. Ein Teppich kann einen Bereich definieren, eine freistehende Bücherwand schafft Trennung ohne Enge. Auch Farbkonzepte helfen: Wandflächen in abgestuften Tönen oder unterschiedliche Lichtquellen setzen Akzente und lenken den Blick. So entstehen „Inseln“ mit eigenem Charakter – ohne das offene Konzept zu verlieren.

Mobile Lösungen für mehr Flexibilität
Raumteiler, Schiebetüren oder Vorhänge bieten die Möglichkeit, Zonen situativ zu verändern – etwa für Gäste, Homeoffice oder entspannte Abende. Wer Räume an wechselnde Bedürfnisse anpassen kann, steigert den Nutzwert der Immobilie. Auch klappbare Möbel, Podeste oder Paneele eröffnen Spielräume für kreatives Wohnen. Das Ergebnis: mehr Komfort im Alltag und eine Wohnung, die mit dem Leben mitwächst.

Mehr Wohnqualität und klare Wirkung
Gut strukturierte Räume wirken aufgeräumt, einladend und durchdacht – auch bei Besichtigungen oder im Verkauf. Interessenten erkennen das Potenzial einer Immobilie leichter, wenn Nutzungsmöglichkeiten klar sichtbar sind. Eigentümer, die auf Zonierung achten, schaffen damit nicht nur Wohnwert, sondern auch Marktvorteile.

Fazit
Offene Räume brauchen klare Struktur. Eigentümer, die mit Farben, Licht und Möbeln zonieren, steigern Komfort, Funktion und Ausstrahlung – für sich selbst und potenzielle Käufer oder Mieter.
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