Möbelindustrie: Podcast zum Umweltschutz

Einen Möbelpodcast, der sich auch mit Fragen des Umweltschutzes beschäftig, hat die Hartmann Möbelwerke GmbH aus Beelen ins Leben gerufen. Bislang sind die drei Folgen „Willkommen bei den Hartmanns“, „Frieden ist unser wichtigster Rohstoff“ sowie „Happy Birthday – 111 Jahre Möbel Hartmann“ über Spotify abrufbar. In der ersten Folge wird unter anderem beantwortet, warum es den Möbelpodcast gibt. In der zweiten Folge werden die Auswirkungen des Ukraine-Kriegens auf die deutsche Möbelbranche beleuchtet und in der dritten Folge dreht sich alles um die Unternehmensgeschichte.

Die Idee für den Podcast hatten die kaufmännische Leiterin und vierte Generation des Familienunternehmens, Katharina Hartmann, sowie Geschäftsführer Holger Hanhardt. Geplant ist es, einen regelmäßigen Podcast zu etablieren. Alle zwei Monate soll eine neue Podcast-Folge unter moebel-hartmann.com/podcast.html abrufbar sein.

Die Hartmann Möbelwerke setzen auf eigene Photovoltaikanlagen zur Stromgewinnung sowie auf einen geschlossenen Wasserkreislauf in der Produktion. Alle anfallenden Holzreste aus der Möbelfertigung werden zum Heizen der Werkshallen und Verwaltungsgebäude genutzt. Außerdem wird für jeden Baum, der in der Produktion benötigt wird, ein neuer gepflanzt – das sind rund 7.000 neue Bäume pro Jahr.

Quellen: moebelindustrie.de/moebel-hartmann.com/podcast.html
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Sitzfenster: So können sie realisiert werden

Wer schon einmal für Gemütlichkeit im Winter in seinem Neubau, seiner Wohnung oder seinem Haus vorsorgen möchte, kann das mit einem sogenannten Sitzfenster. Darauf weist das Portal „schoener-wohnen.de“ hin und zeigt Interessenten entsprechende Vorschläge. Am einfachsten sei es, ein entsprechendes Sitzfenster von Anfang an mit einzuplanen. Sitzfenster lassen sich aber auch nachträglich einplanen sowie in einer Mietwohnung realisieren.

Bauherren, Eigentümer oder Mieter, die eine Sitzbank planen, sollten beachten, dass diese mindestens 40 Zentimeter, besser noch 60 Zentimeter tief sein muss. Ansonsten fehlt es an Gemütlichkeit. Außerdem ist eine entsprechende Planung der Verkleidung mithilfe eines Tischlers erforderlich, wenn sich das Sitzfenster über einer Heizung befinden soll. Schließlich soll diese weiterhin wie gewohnt ihre Wärme abgeben können.

Wer sich für einen Fertighausanbieter entscheidet, sollte vorab prüfen, ob Sitzfenster wählbar sind oder nicht. Bauherren müssen sich außerdem darüber Gedanken machen, ob sich das Fenster öffnen lassen soll oder nicht. Sind die Planung und der Bau abgeschlossen, kann für Gemütlichkeit gesorgt werden. Dazu können entsprechende Accessoires wie Kissen und Decken zum Einsatz kommen. Weitere Informationen und Eindrücke erhalten Interessenten auf schoener-wohnen.de.

Quelle: schoener-wohnen.de
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Balkon: Skandinavische Gemütlichkeit

Möchten Eigentümer oder Mieter ihrem Balkon einen gemütlichen skandinavischen Look verleihen, können sie dies unter anderem mit Möbeln aus naturbelassenem Holz, einer natürlichen Farbwahl bei der Deko sowie der passenden Beleuchtung. Dies geht aus einem Artikel auf dem Portal „zuhausewohnen.de“ hervor. Darüber hinaus können auch Blumen in Form von Kränzen oder Sträußen, Pflanzen in Balkonkästen oder Trockenblumen eingesetzt werden, um das sogenannte Hygge-Gefühl zu schaffen.

Das Portal „zuhausewohnen.de“ zeigt aber nicht nur einige Beispiele, sondern auch, wo Ketten mit Lampions, Holzlaternen mit integrierter LED-Kerze, Laternen- oder Solarleuchten, Kissenbezüge, Wilblumensets oder Blumenampeln erhältlich sind. Dabei arbeitet das Portal mit sogenannten Affliliate-Links. Klickt ein Kunde auf diese und kommt letztlich ein Kauf zustande, erhält das Portal eine Provision.

Der skandinavische Stil steht für Leichtigkeit, natürliche Elemente, reduzierte Farben und minimalistische Formen. Er kann nicht nur auf dem Balkon eingesetzt werden, sondern beispielsweise auch in der Küche, im Wohnzimmer oder im Schlafzimmer. Bei dem Einrichtungsstil steht neben der Gemütlichkeit die Nachhaltigkeit im Fokus. Obwohl das skandinavische Design eher schlicht ist, können hin und wieder auch Farbakzente gesetzt werden.

Quelle: zuhausewohnen.de
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Upcycling: Dekoideen mit Glasflaschen

Unter dem Titel „Upcycling mit Flaschen – Die besten Ideen“ erhalten Interessenten auf dem Portal „brigitte.de“ verschiedene Dekorationsideen für ausrangierte Wasser-, Saft- oder Weinflaschen aus Glas. Bei den Dekorationsideen handelt es sich beispielsweise um einen „Flaschengarten“, „Water Plants“ oder „Schwebende Vasen“.

Für einen Flaschengarten wird ein großes Glasgefäß benötigt. In diesem entsteht mithilfe von Substrat, Erde, Mikroorganismen, Pflanzen, Luft und Wasser ein Ökosystem. Beim Trend „Water Plants“ werden Pflanzen wie Epiphyten in ein Glasgefäß gestellt, sodass die Wurzeln sichtbar sind. Beim Trend „Schwebende Vasen“ werden alte Gläser als Vasen genutzt und, beispielsweise mit einem Seil, an Rankhilfen befestigt.

Interessenten, die sich die Dekorationsmöglichkeiten mit den ausrangierten Glasflaschen anschauen möchten, werden unter brigitte.de fündig. Dort erhalten sie auch eine Anleitung für das Anlegen eines Flaschengartens, weiterführende Informationen zu „Water Plants“ und weitere Ideen dazu, wie Glasfalschen zur Dekoration eingesetzt werden können.

Quelle und weitere Informationen: brigitte.de
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Deko: So gelingt die Wandbegrünung im Inneren

Pflanzenliebhaber, die im Inneren ihre Wand begrünen möchten, können dazu Zimmerpflanzen in speziellen Hängesystemen pflanzen. Darauf weist das Portal „bauen.de“ hin. Bei diesen Hängesystemen handelt es sich zum Beispiel um Kastenmodule, Textiltaschen oder vorgefertigte Kunststoffplatten mit Ausbuchtungen. Bevor man die Hängesysteme allerdings an der Wand montiert, sollte laut Portal – sofern diese nicht ins Hängesystem selbst integriert ist – eine wasserdichte Dämmschicht an der Zimmerwand angebracht werden.

Außerdem geht das Portal darauf ein, welche Zimmerpflanzen sich für die Wandbegrünung eigenen. Bei der Auswahl dieser sollten Pflanzenliebhaber auf deren Eigenschaften achten. Dazu können sie und unter anderem prüfen, wie viel Licht die Zimmerpflanzen benötigen, wie oft sie gegossen werden müssen und wie es sich mit ihrem Wachstum verhält. Die Eigenschaften der Zimmerpflanzen sollten weitgehend miteinander übereinstimmen, damit diese nicht eingehen. Zimmerpflanzen, die zur Wandbegrünung geeignet sind, sind beispielsweis um Efeu, Moos und Farn. Am besten versorgen lassen sich diese über spezielle Bewässerungssysteme.

Die Vorteile einer Wandbegrünung sind unter anderem die Reduzierung der Schadstoffgehalts in der Luft, die allgemeine Verbesserung der Raumluft sowie die Verbesserung der Raumakustik. Zu den Nachteilen zählen die hohen Anschaffungskosten, der hohe Pflegeaufwand der Pflanzen sowie die Gefahr von Schimmelbildung, wenn die Dämmschicht nicht richtig montiert worden ist. Pflanzenliebhaber, die sich für die Wandbegrünung interessieren, erhalten auf bauen.de weitere Informationen. Dort erfahren sie auch, wie sie einen Bilderrahmen mit Sukkulenten bepflanzen können.

Quelle: bauen.de
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Trend: Outdoorküchen

Der Essenszubereitung im Freien kommt laut der Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche (AMK) eine immer größere Bedeutung zu. Interessenten können Outdoorküchen in verschiedenen Varianten erwerben. Dabei sollten sie unter anderem darauf achten, dass diese aus witterungs- und UV-beständigen Materialien bestehen und auch die Geräte und Zubehörteile für den Outdoor-Gebrauch konzipiert worden sind. Falls die Outdoorküche nicht unter einer Überdachung steht, empfiehlt sich für die Wintermonate zudem eine Abdeckhaube.

Outdoor-Küchen sind in verschiedenen Größen und Ausführungen erhältlich. Dabei werden laut AMK entweder einzelne Module – für eine größere Flexibilität oftmals auf Rollen – miteinander kombiniert oder komplette Küchenzeilen beziehungsweise Kochinseln zusammengestellt. Die Rahmen bestehen meist aus Edelstahl oder Aluminium. Für die Arbeitsplatten und Schrankfronten werden Materialien wie Keramik, Naturstein, Verbundstoffe oder Kompaktplatten verwendet.

Interessente, die eine Outdoor-Küche erwerben möchten, sollten diese auf einem festen und stabilen Untergrund aufbauen können. Dazu kommt beispielsweise eine Naturstein- oder Holzterrasse infrage. Eine unbefestigte Wiese ist als Standort für Outdoor-Küchen dagegen laut AMK ungeeignet. Die Outdoor-Küchen verfügen auch über Vorrichtungen und Geräte wie ein Spülbecken und einen Kühlschrank. Zu den erforderlichen Wasser- und Stromanschlüssen für diese sollten sich Interessenten laut AMK von Experten im Fachhandel beraten lassen.

Quelle: moebelindustrie.de
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Gartensaison: Das sind die Möbel-Trends

Die Outdoor-Trends für die Gartensaison 2022 hat das Portal „schoener-wohnen.de“ unter die Lupe genommen. Angesagt sind laut des Portals unter anderem Outdoor-Polstermöbel, die sich kaum von einem Sofa fürs Wohnzimmer unterscheiden. Außerdem sind Gartenliegen wieder in, sowohl mit Rädern als auch ohne.

Auf ihre Kosten kommen in dieser Gartensaison auch alle, die kräftige Farben mögen: Mit Möbeln in Farben wie einem tiefen Blau oder einem strahlenden Gelb können sie Akzente auf ihrer Terrasse setzen. Dies gelingt im Übrigen auch mit Möbeln in anderen intensiven Farben, bunten Teppichen und sonstigen verspielten Details.

Wer pflegeleichte, witterungsbeständige und leichte Möbel sucht, kann zum Beispiel auf Stühle aus Aluminium wählen. Etwas gemütlicher dagegen wird es mit Loungebetten und gepolsterten Schaukeln und Hängesesseln. Damit an warmen Sommertagen die Nacht zum Tag gemacht werden kann, dürfen auch tragbare LED- und Solarleuchten nicht fehlen. Weitere Outdoor-Trends finden Interessenten auf schoener-wohnen.de.

Quelle: schoener-wohnen.de
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Einrichtung: Möbel, die sich selbst aufbauen

Möbel, die sich wie von Zauberhand aufbauen, haben nun Forschende des Instituts für Computerbasiertes Entwerfen und Baufertigung (ICD) der Universität Stuttgart unter der Leitung von Prof. Achim Menges entwickelt. Das Konzept fassen sie unter dem Namen HygroShape zusammen. Bei diesem wirken nicht nur die Formkräfte, sondern auch die Möglichkeiten der Digitalisierung.

Bei ihrem Konzept profitieren die Forschenden Dr. Dylan Wood und Laura Kiesewetter am ICD von der intrinsischen Eigenschaft von Holz: Die Zellwände dehnen sich in nassem Zustand aus und ziehen sich beim Trocknen zusammen. Dieses Wissen lässt sich für gezielte Formänderungen nutzen. Sind die Möbel einmal geformt, verriegeln sich die Teile mechanisch und schaffen so Stabilität.

Bislang handelt es sich bei den gefertigten Möbeln – einem Loungesessel und einer Chaiselongue – um Einzelstücke. Doch mit ihrem Unternehmen hylo-tech möchten die Forschenden die Markttauglichkeit der Technologie anhand einer limitierten Serie testen. Unterstützt wurde das Projekt mit einer internen Förderung aus dem Wissens- und Technologiefonds der Universität Stuttgart sowie durch die Henkel AG, die Schönweiler GmbH und Gettylab.

Quelle und weitere Informationen: Universität Stuttgart/icd.uni-stuttgart.de/de/projekte/hygroshape/hylo.tech
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Einrichtung: Ideen aus dem Hotelzimmer

Unter der Überschrift „Das dürfen Sie im Hotel klauen“ hat der Tagesanzeiger Einrichtungsideen zusammengefasst. Er verrät so, wie Eigentümer oder Mieter unter anderem die Einrichtungstrends „Künstlerflair“, „Chic“, „Loungegefühl“, „Praktische Garderobe“ und „Stimmung“ in ihrem Zuhause nachahmen können.

Für das Künstlerflair im eigenen Zuhause sorgen unter anderem gemalte Fresken an der Decke. Wer es lieber chic haben möchte, kann eine helle Wandfarbe mit Möbeln in einem dunklen, warmen Holz kombinieren. Fürs Loungegefühl kann unter anderem ein Patchwork-Orientteppich sorgen. Für die praktische Garderobe empfehlen sich Möbel, die Stauraum bieten. Für Stimmung sorgen unter anderem Porträtmalereien.

Eigentümer oder Mieter, die mehr über die Einrichtungsideen aus Hotelzimmern erfahren möchten, werden auf tagesanzeiger.ch fündig. Dort erfahren sie auch, wie sie in ihrem Zuhause für mehr Spannung, mehr Farbe und einen harmonischen Mustermix sorgen können und erhalten zudem weitere Tipps zum Thema „Wohnen“.

Quelle und weitere Informationen: tagesanzeiger.ch
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Homeoffice: Studie zur Einsparung von Treibhausgasen

Durch vermehrtes Arbeiten im Homeoffice können pro Jahr bis zu 3,7 Millionen Tonnen klimaschädliche Treibhausgase eingespart werden. Das geht aus einer Studie des Öko-Instituts hervor, die die ökologischen und sozialen Auswirkungen des mobilen Arbeitens in der Pandemie beleuchtet. Dabei berücksichtigen die Forschenden auch, dass zuweilen noch Arbeitswege zurückgelegt werden müssen.

Unabhängig von der Wahl des Verkehrsmittels und bereits ab einem Tag Homeoffice pro Woche könne die Treibhausgasbilanz sinken. „Auch nach der Pandemie kann daher eine Mischung aus Büropräsenz und mobilem Arbeiten aus Umweltgesichtspunkten vorteilhaft sein und selbst im konservativsten Szenario – mit 20 Prozent Homeoffice – rund eine Million Tonnen Treibhausgase einsparen. Das entspricht etwa den Emissionen, die 370.000 Autos durchschnittlich in einem Jahr emittieren“, so Konstantin Kreye, Experte für Klimaschutz und Mobilität am Öko-Institut.

Die Forscher haben für die Studie unter anderem die verkehrsbedingten Emissionen den Emissionen durch die Ausstattung und den Betrieb von Laptops und Co. zu Hause gegenübergestellt. Das vollständige Working-Paper „Arbeiten im Homeoffice – gut für die Umwelt und die Mitarbeiter:innen?“ des Öko-Instituts können Interessenten unter oeko.de/fileadmin/oekodoc/compan-e_Homeoffice.pdf kostenlos einsehen.

Quelle: oeko.de
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