Baufi-Barometer: Lust aufs Eigenheim ungebrochen
Die Deutschen investieren trotz der stark gestiegenen Immobilien- und Grundstückspreise immer noch gerne in ein Eigenheim und die Zahl der Darlehensverträge hält sich „auf konstant hohem Niveau“. Zu diesem Schluss kommt die ING Deutschland aufgrund des Baufi-Barometers. Dabei wurden anhand der Frage „Wie finanziert Deutschland“ auf anonymisierter Basis die Baufinanzierungsdaten der ING-Kunden von 2016 bis 2021 ausgewertet.
Die ING Deutschland hat dabei unter anderem herausgefunden, dass das durchschnittliche Darlehensvolumen von 2016 auf 2021 um 40 Prozent gestiegen ist, und zwar von 251.000 auf 348.000 Euro. Die höchsten Kredite werden mit durchschnittlich 449.000 Euro dabei in Bayern ausgezahlt, die niedrigsten mit durchschnittlich 236.000 Euro im Saarland. Diese Entwicklung führt die Bank auf die gestiegenen Preise hervor.
Diese und weitere Ergebnisse gehen aus dem Baufi-Barometer hervor. Die ING Deutschland gewährte 2021 (bis Ende November) rund 56.500 Darlehensverträge. 2020 verzeichnete die Bank rund 56.900, 2019 rund 45.400, 2018 rund 52.300, 2017 rund 49.500 und 2016 rund 55.300 Darlehensverträge.
Quelle und weitere Informationen: ing.de
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