Massivholzmöbel: Schutz durch Öl, Lack oder Wachs

Massivholzmöbel sind für ihre Stabilität, Beständigkeit und Ästhetik bekannt. Allerdings hängt ihre anhaltende Schönheit stark von der richtigen Pflege der Oberflächen ab. Drei herkömmliche Methoden zur Oberflächenpflege – Lack, Öl und Wachs – bieten jeweils einzigartige Vorteile. Entscheidend ist laut der Initiative Pro Massivholz (IPM), dass die Methode sowohl dem Geschmack des Käufers als auch der geplanten Nutzung des Möbelstücks entspricht.

So versiegle die Anwendung von Lack die Poren des Massivholzes. Dadurch werden die Möbel vor äußeren Einflüssen wie verschütteten Flüssigkeiten geschützt. Durch den Lack wird die Atmungsaktivität des Holzes zwar einschränkt. Jedoch erübrigt sich eine Nachbehandlung, da die Oberfläche dauerhaft versiegelt ist.

Öl hingegen dringt tief in die Poren des Holzes ein, ohne sie vollständig zu verschließen. Dies ermöglicht dem Holz eine gewisse Atmungsaktivität und die Beibehaltung seiner natürlichen Eigenschaften, wie die Feuchtigkeitsregulierung. Zudem verstärkt Öl die natürlichen Pigmente des Holzes und betont so die Farbintensität der Möbel. Wachs bietet eine weitere natürliche Option zur Oberflächenbehandlung, die farbliche Akzente hervorhebt und zusätzlich einen erhöhten Abriebschutz bietet. Alle Behandlungsmethoden erfordern laut IPM Fachwissen und werden professionell von den Herstellern durchgeführt.

Quelle und weitere Informationen: moebelindustrie.de
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Pflegekosten: Starke Belastungen für Bewohner

Pflegebedürftige in Deutschland stehen zunehmend unter finanzieller Belastung. Das geht aus einer Untersuchung des Verbandes der Ersatzkassen (vdek) hervor. Besonders stark steigen die Kosten für Neuankömmlinge in Pflegeheimen. Deren Eigenbeteiligung ist – im Vergleich zu 2022 – durchschnittlich um monatlich 348 Euro gestiegen. Selbst für diejenigen, die schon länger in einem Pflegeheim leben, hat die finanzielle Belastung stark zugenommen. Der durchschnittliche Anstieg liegt, je nach Aufenthaltsdauer, zwischen 165 Euro und 292 Euro pro Monat.

Dieser rapide Anstieg der Eigenbeteiligung sei vor allem auf die Einführung einer Tariftreue-Regelung für Pflegepersonal zurückzuführen, die im September 2022 in Kraft trat. Die daraus resultierenden Kosten fließen direkt in den Pflegesatz ein. Angesichts der laufenden Tarifverhandlungen und der ab Juli 2023 geltenden neuen Personalbemessung in der Pflege dürfte die Eigenbeteiligung der Pflegebedürftigen laut vdek weiter steigen.

Dr. Jörg Meyers-Middendorf vom vdek-Vorstand zeigt Verständnis für die Maßnahmen zur gerechten Entlohnung des Pflegepersonals, kritisiert jedoch die zunehmende finanzielle Belastung der Pflegebedürftigen. Er fordert, dass die Bundesländer die Investitionskosten für Pflegeeinrichtungen übernehmen. Eine solche Maßnahme könne die Pflegebedürftigen um durchschnittlich 477 Euro pro Monat entlasten, meint er.

Quelle: vdek.com
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Deko: Wissenswertes zu Blumentöpfen und Pflanzen

Wie können Eigentümer oder Mieter ihr Haus oder ihre Wohnung mit Blumentöpfen und Pflanzen in Szene setzen? Das Portal livingathome.de gibt entsprechende Tipps. So können unterschiedliche Blumentöpfe mit Jutesäcken bezogen werden, um einheitlicher auszusehen.

Außerdem sorgen kleine Indoorgewächshäuser, Aquarien mit Pflanzen oder Gewächse in von der Decke hängenden Gläsern oder Blumenampeln für eine gewisse Optik des Zuhauses. Hier können zum Beispiel Farn und Moos zum Einsatz kommen.

Wer keine Blumentöpfe zur Hand hat, kann Pflanzen in Blumenkästen aus Holz, Windlichtern oder in Einmachgläser arrangieren. Bei den Windlichtern und Einmachgläsern sollten mehrere gewählt, mit Pflanzen bestückt und in einer Gruppe zusammengestellt werden. Weitere Tipps finden Interessenten in einer Bilderstrecke auf livingathome.de.

Quelle: livingathome.de
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Barrierefreiheit: Leben trotz körperlicher Einschränkungen neu gestalten

Im Alter oder bei einer körperlichen Beeinträchtigung kann ein barrierefreies Zuhause wichtig werden, damit die Bewohner ein unabhängiges Leben führen können. Dies geht aus einem Artikel des Portals n-tv.de hervor. Gerade das Badezimmer steht dabei im Fokus der Anpassungen, da die Körperpflege von zentraler Bedeutung ist.

Unterstützung für den barrierefreien Umbau erhalten Bewohner beispielsweise von Architekten oder speziellen Kompetenzzentren. Neben älteren Bewohnern können sich dort auch jüngere Menschen beraten lassen, die die Wohnungen ihrer Eltern altersgerecht umgestalten möchten. Durch die barrierefreien Umbauten soll den Bewohner so lange wie möglich ein selbstbestimmtes Leben in ihren eigenen vier Wänden ermöglicht werden.

Das Portal weist darauf hin, dass finanzielle Unterstützung für barrierefreie Wohnraumanpassungen von Pflegekassen und Städten oder durch das persönliche Budget für schwerbehinderte Menschen bereitgestellt werden kann. Außerdem könnten auch Sozialverbände den Betroffenen weiterhelfen.

Quelle und weitere Informationen: n-tv.de
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Architektur: Arbeit zu demenzgerechtem Wohnen ausgezeichnet

Die wachsende Zahl an Demenzerkrankungen in Deutschland erfordert auch besondere Anpassungen an die Architektur. Nele Tramp, eine Absolventin der Architektur am Institut für Entwerfen und Gebäudelehre der Technischen Universität Braunschweig, hat dieses Thema in ihrer Masterarbeit „Demenzdorf Hulsberg“ behandelt und wurde mit dem Förderpreis der Architekten für Krankenhausbau und Gesundheitswesen (AKG) ausgezeichnet. Sie entwarf ein Pflegeheim, das speziell auf die Bedürfnisse von Menschen mit Demenz zugeschnitten ist und sich in Bremen, im Hulsbergviertel, unweit vom Hauptbahnhof befindet.

Nele Tramp Design konzentriert sich auf die Bekämpfung von Desorientierung, der Bereitstellung von Bewegungsraum und den Maßnahmen gegen Vereinsamung. Sie hat zwei verschiedene Wohnformen entwickelt, um den unterschiedlichen Bedürfnissen der Bewohner gerecht zu werden. Personen in frühen Stadien der Demenz können in diesen Wohnungen mit ihren Partnern oder Angehörigen leben und verschiedene Formen der ambulanten Pflege nutzen. Bei fortschreitender Krankheit werden die Bewohner in Wohngemeinschaften von sieben bis acht Personen untergebracht. Neben privaten Einzelzimmern stehen den Bewohnern auch großzügige Gemeinschaftsflächen zur Verfügung.

Die Jury lobte unter anderem die sensible Planung der Räumlichkeiten des Pflegeheims. Die Bewohner gelangen aus ihren Einzelzimmern zunächst in Gemeinschaftsbereiche, danach in Aufenthaltsräume und Therapiebereiche. Zuletzt gelangen sie in ein mit Personal besetztes Foyer. Darüber hinaus wurde die Materialauswahl und Farbgebung als positiv bewertet, da sie ein vertrautes Wohnumfeld für die Bewohner schafft.

Quelle und weitere Informationen: magazin.tu-braunschweig.de
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Pflege: So trotzt der Rasen der Hitze

Die richtige Bewässerung und der Einsatz trockenheitsresistenter Grassorten sind zentral für die Pflege von Gärten bei steigenden Temperaturen. Darauf weist das Portal „schoener-wohnen.de“ hin. Gartenbesitzer müssen sich demnach nicht mit einer gelb-braunen Wiese abfinden, sondern können mit geeigneten Maßnahmen auch bei Temperaturen über 30 Grad grünen Rasen erhalten.

Durch hohe Temperaturen und wenig Regen kann Rasen seine Farbe verlieren und trocken und strohig wirken. Dies ist eine natürliche Reaktion, um Ressourcen zu sparen. Dennoch ist es möglich, den Rasen wieder in seinen grünen Zustand zu verwandeln. Das Portal empfiehlt unter anderem eine Bewässerung des Rasens frühmorgens oder spätabends mit etwa 15 bis 20 Liter Wasser pro Quadratmeter sowie das Mähen, Düngen und Vertikutieren.

Gartenbesitzer können sich zudem im Vorfeld für trockenheitsresistente Grassorten wie Schwingel-Rasen, Blaugras, Bermuda-Rasen, Zoysia-Rasen oder Schafschwingel entscheiden. Diese Grassorten sind besonders geeignet für extreme Wetterbedingungen. Alternativ können auch Wildblumenwiesen mit trockenheitsliebenden Pflanzen eine Option sein.

Quelle: schoener-wohnen.de
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Upcycling: Alte Möbel in neue Schmuckstücke verwandeln

Die Umwandlung von alten Möbeln in neue Schmuckstücke ein Trend, der auch die Umwelt schont. Beim Upcycling kann Möbeln laut des Blogs „Comfort Works“ zum Beispiel ein frischer Anstrich verpasst werden, sie können einen neuen Bezug bekommen oder es können bestimmte Teile ausgetauscht werden. Für handwerklich Begabte kann es sogar bedeuten, alten Möbel vollständig auseinanderzunehmen und aus den Teilen ein völlig neues Stück zu schaffen.

Mit Upcycling kann alles – von alten Gläsern über unbenutzten Holzleitern bis hin zu defekten Badewannen – in funktionale und einzigartige Gegenstände verwandelt werden. So können ehemalige Konservengläser zu zauberhaften Lichterketten umgestaltet, eine alte Leiter in ein charmantes Regal umgewandelt und eine abgenutzte Badewanne in ein trendiges Sofa umgewandelt werden.

Holzkisten können beispielsweise in rustikale Nachttische umgewandelt werden. Ein alter Kaffeetisch kann zu einer komfortablen Ottomane werden oder alte Möbel können einfach mit einem neuen Anstrich oder neuen Polstern versehen werden. Weitere Tipps zum Upcycling erhalten Interessenten auf blog.comfort-works.com.

Quelle: blog.comfort-works.com
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Gärtnern: Schritte zu mehr Nachhaltigkeit

Ein nachhaltiger Garten ist keine Herkulesaufgabe. So gibt es laut des Portals „brigitte.de“ einfache Strategien, mit denen Gartenliebhaber ihre persönliche grüne Oase umweltbewusst gestalten können. Einer dieser Strategien ist es, das Wasser bewusst zu nutzen. Anstatt aufwendig gereinigtes Leitungswasser zu verschwenden, könne die Nutzung von Regenwasser aus einer Regentonne eine nachhaltige Alternative darstellen. Diese Methode kann besonders in trockenen Zeiten eine effiziente Lösung für die Gartenbewässerung sein. Des Weiteren sollten Gartenliebhaber torffreie Blumenerde verwenden. Grund dafür ist, dass die Gewinnung von Torf das Ökosystem stark belastet und erhebliche Mengen CO2 freisetzt. Torffreie Blumenerde stelle somit eine umweltfreundlichere Alternative dar.

Eine weitere empfehlenswerte Methode für einen nachhaltigen Garten ist der Einsatz heimischer Pflanzen. Sie sind in der Regel widerstandsfähiger gegen Trockenheit und Krankheiten als exotische Pflanzen. Darüber hinaus stärken sie die lokale Biodiversität. Wer beim Pflanzenkauf auf biologischen Anbau setzt und das Prinzip der Mischkultur im Gemüsegarten anwendet, fördert die Pflanzengesundheit und hält Schädlinge fern. Zudem sollten Gartenliebhaber die Fruchtfolge beachten, um den Boden optimal zu nutzen und die Fruchtbarkeit zu erhalten.

Wildbienen, Vögel und Regenwürmer sind natürliche Schädlingsbekämpfer und tragen zur Artenvielfalt bei. Daher sollten sie nach Möglichkeit angelockt werden, zum Beispiel mit einer Wildblumenwiese oder Nistkästen. Auch bei der Möbelwahl können Gartenbesitzer im Hinblick auf dem Umweltschutz etwas tun, wenn sie auf solche aus heimischen Hölzern setzen und Kunststoffprodukte vermeiden.

Quelle und weitere Tipps: brigitte.de
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Gartenpflege: Natürliche Unkrautbekämpfung

Bodendecker erweisen sich laut des Portals „schoener-wohnen.de“ als effektive und natürliche Lösung gegen Unkraut im Garten. Bodendecker zeichnen sich durch ihr dichtes, flächiges Wachstum aus. Durch ihren Wuchs können sie Unkraut zurückdrängen. In vielen Fällen können Bodendecker eine bevorzugte Wahl gegenüber herkömmlichen Unkrautvernichtungsmethoden darstellen, da sie gleichzeitig den Garten verschönern und ökologische Vorteile bieten.

Bodendecker bieten aber noch weitere Vorteile: Sie sind pflegeleicht, benötigen nur wenig Licht und Wasser und können sich selbst auf großen Flächen schnell ausbreiten. Darüber hinaus schützen sie den Boden vor Austrocknung, verhindern Erosion und bieten Nahrung und Lebensraum für Insekten und Kleintiere.

Um die volle Wirkung der Bodendecker zu erzielen, ist eine korrekte Pflanzung und Standortwahl entscheidend. Die Bodendecker sollten entsprechend der Lichtverhältnisse im Garten ausgewählt und in einen gut vorbereiteten Boden gepflanzt werden. In den ersten Monaten nach der Pflanzung sollte Unkraut noch von Hand entfernt werden, um den Bodendeckern genügend Platz zum Wachsen zu geben. Mit der Zeit werden diese jedoch immer dichter und das Unkraut immer weniger.

Quelle und weitere Informationen: schoener-wohnen.de
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Einrichtung: Lösungen fürs Homeoffice

Für viele Arbeitnehmer ist es mittlerweile ein fester Bestandteil des Arbeitsalltags: das Homeoffice. Die Herausforderung liegt oft darin, in den eigenen vier Wänden einen ruhigen und ergonomischen Arbeitsplatz zu schaffen. Die deutsche Küchenindustrie bietet zahlreiche Lösungen, um das Homeoffice zum Beispiel der Küche zu realisieren.

Besondere Hochschränke sind so beispielsweise beleuchtet, bieten Flächen zum Schreiben, und Stauraum für Bürozubehör. Die Hochschränke lassen sich in die Küchenzeile einfügen oder separat aufstellen. Eine weitere Möglichkeit ist die Verlängerung der Küchenarbeitsplatte, um einen Mini-Schreibtisch zu schaffen. Auch die Anbringung eines Stehpults an einer Wand kommt infrage.

Wer es außergewöhnlich mag, setzt auf begehbare Kuben. Sie sind optische Highlights und bieten Arbeitsplätze mit durchdachten Stauraumlösungen. Elektrisch höhenverstellbare Küchentische ermöglichen den Wechsel zwischen Sitzen und Stehen und sorgen so für mehr Ergonomie bei der Arbeit.

Quelle und weitere Informationen: amk.de
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