Forschung: Studie über Standortanalysesysteme

35 Studierende, zwei Mitarbeiter sowie der Professor für Immobilienwirtschaft Dr. Carsten Lausberg der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU) haben eine Studie über „Die Effektivität von Standortanalysesystemen“ herausgebracht. Diese liefern Informationen zu Immobilienstandorten.

Sie können den Verantwortlichen aus der Immobilienbranche beim Anfertigen einer Standortanalyse helfen, indem sie zum Beispiel Aufschluss über die Mikro- und die Makrolage geben. Insgesamt sind bei der Studie zwölf Standortanalysesysteme untersucht worden, die laut Studie einen technisch hohen Entwicklungsstand aufweisen, erkennbar unter anderem an der leichten Bedienbarkeit und Nutzerzufriedenheit.

Aus der Studie geht allerdings auch hervor, dass die Mehrzahl der Standortanalysesysteme zwar gute Analyse-, aber geringe Entscheidungsunterstützungfähigkeiten haben. Bis die Systeme auch Entscheidungen von Immobilienunternehmen über die Nutzung eines Standorts gut unterstützen können, sei noch viel Forschungs- und Entwicklungsarbeit zu leisten, so die Verantwortlichen der HfWU. Die vollständige Studie erhalten Interessenten unter hfwu.de.

Quelle: hfwu.de
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Bauwirtschaft: Digitale Bauwoche 2021

Eine „Digitalen Bauwoche“ startet am Montag, 13. Dezember. Sie richtet sich an Architekten, Bauunternehmer, Fachplaner und Handwerker, die sich über digitale Lösungen in der Bauwirtschaft informieren möchten. Dabei stellen zahlreiche Startups ihre Konzepte, Kooperationsansätze und Produkte vor.

Dabei zeigen sie in 5-Minuten-Präsentationen zu Themen wie Building Information Modeling (BIM), Prozess, Support, Smart und Energie, wie sie die Effizienz in der Bauwirtschaft steigern wollen. Interessenten finden auf der Seite digitale-bauwoche.de eine Liste der teilnehmenden Startups und können sich so schon einen kurzen Eindruck über sie verschaffen.

Für die digitale Bauwoche, die am Freitag, 17. Dezember, endet, können Interessenten verschiedene Tickets erwerben. Die Kosten für diese belaufen sich auf 99 bis 199 Euro zzgl. Gebühren und MwSt. Interessenten können sich die digitale Bauwoche dann beispielsweise in ihrem Büro oder von zuhause aus anschauen.

Quellen und weitere Informationen: digitale-bauwoche.de/bauindustrie.de/baulinks.de
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Leitfaden: Reduktion der CO2-Emissionen in Kliniken:

Welche CO2-Emissionen entstehen durch den Gebäudebetrieb, Krankenhaustransporte oder die Reinigung in Kliniken? Diesen Fragen nach gehen Wissenschaftler der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR Berlin) in Zusammenarbeit mit Krankenhäusern, Fachverbänden und Beratungsfirmen aus mehreren Bundesländern in den nächsten drei Jahren nach. Dabei möchten sie auch herausfinden, wie Kliniken klimaneutral werden können.

Nach ausgiebigen Analysen erstellen die Wissenschaftler dann einen Leitfaden für das Facility Management im Krankenhaus. Dieser enthält Maßnahmen, die zur CO2-Einsparung beitragen können. Ein besonderer Fokus bei den Analysen wird auf die Punkte Entsorgung, Mobilität und servicenahes Management gelegt. Außerdem sollten die Verantwortlichen mittels eines Kennzahlensystems zur Umsetzung der Maßnahmen animiert werden.

Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Vorhaben hat laut HWR eine besondere Bedeutung, da die Reduktion der erheblichen CO2-Emissionen in der Gesundheitswirtschaft gesamtgesellschaftlich von hoher Relevanz ist. Weitere Informationen zum Forschungsprojekt erhalten Interessenten unter https://www.hwr-berlin.de/forschung/forschungsprojekte/schlaglichter-aus-der-forschung/schlaglicht-detail/2332-so-werden-krankenhaeuser-klimaneutral/.

Quelle: HWR
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Papier: „Erfolgreich zusammenarbeiten mit BIM im Hochbau“:

Wie können Beteiligte im Hochbau am besten zusammenarbeiten? Dieser Frage nach geht der Arbeitskreis Digitalisiertes Bauen (AKDB) des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie in seinem Papier „Erfolgreich zusammenarbeiten mit BIM im Hochbau“.

„BIM“ steht für „Building Information Modeling“. Damit ist ein Planungs- und Steuerungskonzept zur Planung, Ausführung und Bewirtschaftung von Gebäuden gemeint. Ziel des BIM ist es laut AKDB unter anderem, mit diesem für Budgetsicherheit, Terminsicherheit und einen optimierten Ressourceneinsatz zu sorgen.

Wichtig für ein erfolgreiches Projekt sind unter anderem festgelegte Verantwortlichkeiten, klare Ziele und Entscheidungen vom Auftraggeber sowie ein BIM-Abwicklungsplan vom Auftragnehmer, in dem Termine, die Aufteilung von Verantwortlichkeiten und das Zusammenwirken der Beteiligten genannt sind. Das vollständige Papier kann unter bauindustrie.de abgerufen werden.

Quelle: bauindustrie.de
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