Vorschriften & Tipps: Vorbeugender Brandschutz:

Wer ein Haus besitzt, muss dafür sorgen, dass die Immobilie gegen Brand geschützt ist. Das Thema Brandschutz wird in den Landesbauverordnungen der Bundesländer geregelt. So gehört zum vorbeugenden Brandschutz beispielsweise, dass ausreichend Fluchtwege für die Bewohner vorhanden sind, sollte es zu einem Brand kommen. Ebenso ist es Vorschrift, dass es Zufahrten für Rettungsfahrzeuge gibt.

Bereits in der Planung des Hausprojekts sind Architekten darauf angewiesen, sichere Baustoffe zu verwenden und das Haus so zu konstruieren, dass es ausreichend geschützt ist. Wer im Besitz einer Fotovoltaikanlage ist, sollte darauf achten, dass die Module nicht bündig auf dem Dach angebracht werden, sondern mit einem Abstand von mindestens 15 Zentimetern zueinander. Mit diesen Abständen ist sichergestellt, dass die Dachfläche nicht komplett mit der solarstromproduzierenden Anlage bedeckt ist, sondern Freistellen erlaubt. Diese erleichtern der Feuerwehr im Notfall einen besseren Zugang zur brandverursachenden Stelle.

Der Verband privater Bauherren (VPB) leistet mit dem Ratgeber „Brandschutz zu Hause – Schützen Sie sich vor Feuer“ einen wichtigen Beitrag zum Schutz von Menschenleben und der Immobilie. Der Ratgeber verweist darauf, worauf bereits bei der Hausbauplanung zu achten ist sowie auf mögliche Schwachstellen beim Kauf eines schlüsselfertigen Hauses. Bestenfalls beauftragen Bauherren einen unabhängigen Sachverständigen damit, zu überprüfen, ob alle Vorkehrungen zum vorbeugenden Brandschutz getroffen wurden. Der Ratgeber beschreibt zudem, was im Fall eines Brandes zu tun ist.

Quelle: VPB
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Aufräumen: Tipps für die Küche:

Der Frage, wie Bewohner ihre Küche am besten aufräumen, geht das Portal zuhausewohnen.de nach. Dazu liefert es neben einer umfangreichen Anleitung auch Tipps, wie sie diese nach dem Aufräumen in Ordnung halten. Beim Aufräumen sollten Bewohner zunächst alle Utensilien aus der Küche entfernen, die nicht in diese gehören. Dazu zählen zum Beispiel Dekorationsartikel ohne Funktion, Batterien und Vorratspackungen.

Außerdem können die Bewohner ihre Küchenschränke und -schubladen ausräumen. So sehen sie auf einen Blick, welche Utensilien sie besitzen. Diese Utensilien können dann nach sinnvollen Kategorien sortiert und sinnvoll wieder eingeräumt werden. Dabei können die Bewohner auch ausmisten, bis sich in der Küche nur noch Utensilien befinden, die häufig gebraucht werden.

Um die Ordnung später zu halten, empfiehlt zuhause.de unter anderem, jeden Tag die Utensilien wieder an seinen Ursprungsplatz zurückzulegen. Außerdem können die Bewohner sich überlegen, welche Küchenschränke und -schubladen am schnellsten wieder dreckig werden und einen Plan erstellen, wann diese wieder gereinigt werden müssen. Weitere Aufräumtipps finden Interessenten auf zuhausewohnen.de

Quelle: zuhausewohnen.de
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Studie: Gemeinschaftliche Wohnprojekte:

Gemeinschaftliche Wohnformen bringen sowohl Vor- als auch Nachteile mit sich. Das geht aus der Studie „Familien in gemeinschaftlichen Wohnformen“ der Hochschule Karlsruhe und des Deutschen Jugendinstituts (DJI) hervor. So sind 60 Prozent der Befragten, dass diese Wohnform die Vereinbarkeit von Familie und Beruf erleichtert.

Außerdem geht aus der Studie hervor, dass die Wohnform auch bei Änderungen der Lebenssituationen eine gute Option darstellen können. Als Beispiel werden sogenannte Optionsräume genannt, die vorübergehend bezogen werden können, etwa von den Großeltern. Zudem unterstützen sich die Bewohner gegenseitig, beispielsweise bei der Erledigung von Einkäufen und Reparaturen.

Aus den Studienergebnissen geht aber auch hervor, dass die Mitgestaltung bei dieser Wohnform viel Zeit kostet und damit gerade junge Familien, bei denen die Zeit knapp ist, auch vor Herausforderungen stellt. Allgemein sollten Bewohner gemeinschaftlicher Wohnformen laut Studie offen und tolerant sein, da die Nähe auch Konfliktpotenzial birgt. Die vollständige Studie können sich Interessenten über die Internetseite des DJI (dji.de) herunterladen.

Quelle: DJI
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Tipp: Dach winterfest machen:

Der Verband Privater Bauherren (VPB) rät Eigentümern dazu, ihr Haus winterfest zu machen. Einen besonderen Fokus sollten sie dabei aufs Dach legen. Denn lockere Ziegel könnten bei Stürmen hinunterfallen und defekte Ziegel mit kleinen Rissen das Dach undicht werden lassen. Infolgedessen kann Feuchtigkeit ins Haus eindringen und Schimmel entstehen.

Mit der Wartung eines Steildaches sollten Eigentümer einen Experten beauftragen, wohingegen das flache Dach oft selbst kontrolliert und auf Vordermann gebracht werden kann. Der VPB rät dazu, auch Abläufe und Anschlüsse zu reinigen und das Herbstlaub vom Dach zu kehren. Sind dabei Beschädigungen am Dach zu erkennen, sollte ebenfalls ein Experte beauftragt werden.

Darüber hinaus sei in diesem Zusammenhang auch die Prüfung der An- und Abschlüsse rund um den Kamin und die Entlüftungsrohre sowie der Dachflächenfenster sinnvoll – inklusive der Regenrinnen und -abläufe.

Quelle: VPB
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Tipps: Unbeschädigte Fliesen beim Bohren:

Fliesen im Badezimmer, in der Küche oder in anderen Räumlichkeiten sollten nach Möglichkeit nicht bearbeitet werden. Denn sie bestehen aus Keramik, Ton oder Porzellan, sind widerstandsfähig und bieten den perfekten Schutz gegen Feuchtigkeit. Mit einer Ritzhärte von 8 gehören Fliesen zu den härtesten Werkstoffen und befinden sich im oberen Drittel der Härteskala. Die Ritzhärte beschreibt die Widerstandskraft eines Minerals beim Ritzen mit einem scharfkantigen Gegenstand. Zum Vergleich: Ein Diamant hat eine Ritzhärte von 10.

Die Ritzhärte hat zur Folge, dass Fliesen beim Bohren schnell zerbrechen, abplatzen oder Risse entstehen. Doch manchmal lässt sich der Griff zum Bohrer nicht vermeiden. Vor allen Dingen dann, wenn im Badezimmer kaum Sanitäreinrichtungen vorhanden sind. Mit dem passenden Werkzeug und einer korrekten Technik lassen sich Fehler vermeiden und die Fliesen bleiben unbeschädigt. Zu einer der wichtigsten Vorarbeiten gehört die Prüfung der Wand hinsichtlich verlegter Wasser- und Stromleitungen. Mit einem speziellen Leitungssucher lassen sich Metalle innerhalb der Wand aufspüren.

Besonders geeignet für den Bohrvorgang an Fliesen sind sogenannte Glasbohrer. Diese dringen leicht durch Keramik, Ton und Porzellan und lassen die Fliesen bei der richtigen Anwendung unbeschädigt. Auch Bohrmaschinen mit einer sogenannten Bohrkrone eignen sich gut für Wandfliesen. Bohrkronen sind mit unterschiedlichen Durchmessern erhältlich und haben den Vorteil, dass die Fliese durch ein eingebautes Wachs oder mit einer Wasserfüllung gleichzeitig gekühlt wird. Die Kühlung der Fliese ist das A und O beim Bohren. Denn durch die Reibung entsteht viel Wärme, die schnell zu Spannungen und somit zu Sprüngen in der Fliese führen können. Empfehlenswert ist es deshalb, beim Bohren kurze Pausen einzulegen und die Fliese abkühlen zu lassen. Ebenso sollte mit einer kleinen Drehzahl gebohrt und kein Druck aufgebaut werden.

Quelle: Das Haus online
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Studie: Mieter zu mehr Klimaschutz bereit:

Mieter sind bereit, verstärkt zum Klimaschutz in ihren vier Wänden beizutragen. Das geht aus der Studie „Die Rolle des Mieters im wohnungswirtschaftlichen Klimaschutz“ von Prof. Dr. Andreas Pfnür, Leiter des Fachgebiets Immobilienwirtschaft am Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften der Technischen Universität Darmstadt, und Habilitand Dr.-Ing. Nikolas Müller im Auftrag der Noventic-Group hervor.

Die Studienergebnisse zeigen, dass Mieter sich beim Klimaschutz in der Verantwortung sehen: Mehr als zwei Drittel der Befragten geben an, dass Klimaschutz im Gebäude ohne ihre Mitwirkung nicht funktionieren kann. Außerdem sehen sie sich und den Vermieter etwa zu gleichen Teilen verantwortlich für den Klimaschutz.

Aus der Studie geht auch hervor, dass Mieter offen für innovative Lösungen sind. So könnten sich zwei Drittel der Studienteilnehmer eine digitale Heizungssteuerung vorstellen. Sie hoffen dadurch auf Vorteile wie niedrige Heizkosten und mehr Wohnkomfort. Die komplette Studie, für die 1.000 Mieter befragt wurden, finden Interessenten unter noventic.com.

Quelle: noventic.com
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Urteil: Schwarzarbeit stellt keinen Baumangel dar:

Der Bundesgerichtshof (BGH) erkennt Schwarzarbeit nicht als Baumangel an (BGH, Urteil v. 28.5.2021, V ZR 24/20). Im vorliegenden Fall hatte eine Käuferin ein Grundstück für 253.000 Euro erworben und später festgestellt, dass am Gebäude Mängel an der Abdichtung des Kellers sowie des Haussockels gegen Feuchtigkeit vorliegen. Außerdem war ihr aufgefallen, dass Arbeiten am Gebäude schwarz durchgeführt worden waren. Im Vertrag wurden die Rechte der Käuferin wegen eines Sachmangels des Grundstücks, des Gebäudes sowie mitverkaufter Sachen jedoch ausgeschlossen.

Die Käuferin klagte dennoch auf Schadenersatz und bekam vor dem Berufungsgericht Recht. Denn dieses ging davon aus, dass der Verkäufer ihr die Mängel am Gebäude nach Paragraf 444 des Bürgerlichen Gesetzbuches arglistig verschwiegen hat. Somit könne er sich nicht auf die Vereinbarung berufen, durch die die Rechte der Käuferin wegen eines Mangels ausgeschlossen oder beschränkt werden können.

Der Bundesgerichtshof sah das jedoch anders und widersprach der Entscheidung des Berufungsgerichts. Es könne nicht allein aus der Tatsache, dass der Verkäufer von der Schwarzarbeit weiß, auch die Tatsache abgeleitet werden, dass er Kenntnis von den Mängeln hat und der Käuferin diese arglistig verschweigt.

Quelle: (BGH, Urteil v. 28.5.2021, V ZR 24/20)
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Einrichtung: Wohnen für Alpenfans:

Für alle, die die Berge lieben, hält das Portal zuhausewohnen.de Einrichtungstipps bereit. So können Alpenfans zum Beispiel mit einer Eckbank, einem Bollerofen und einem Dielenboden für einen entsprechenden Look sorgen. Dekoartikel wie Höcker, Kissen und ein Teppich können den Alpen-Look ebenfalls unterstreichen.

Ein sogenannter Hussenstuhl sorgt ebenfalls für ein angenehmes Urlaubs- oder Heimatgefühl. Wer sich nicht nur in dem Stil einrichten, sondern auch durch seine Anziehsachen mit den Alpen verbunden sein möchte, bestickt diese mit entsprechenden Motiven und wählt gemütliche Clogs.

Auch das Essen kann wie im Urlaub genossen werden. Auf Geschirr im alpinen Design lässt sich eine leckere Brotzeit mit Obatzda, Bauernbrot und Landjägern verspeisen. Weitere Tipps, zum Beispiel zu verschiedenen Wohnstilen, zur Beleuchtung und zur Gartengestaltung, finden Interessenten auf zuhausewohnen.de

Quelle: zuhausewohnen.de
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Handelsinvestmentmarkt: Mehr Risikofreude:

Der Handelsinvestmentmarkt in Europa wird für opportunistische Investoren attraktiver. Davon geht das Immobilienberatungsunternehmen Savills aus. Die opportunistische Investoren, die bei ihren Immobiliengeschäften das höchste Risiko eingehen, dafür aber auch die größten Renditechancen haben, suchen laut Savills besonders nach Einzelhandelsimmobilien.

In Groß-Britannien seien zurzeit beispielsweise Shopping-Center gefragt, die nicht nur eine stabile Mieterzahl aufweisen, sondern auch die Bedürfnisse der Kunden erfüllen. Die erzielbaren Spitzenrenditen lagen bei diesen nach Angaben von Savills im zweiten Quartal 2021 bei 6,75 Prozent. Auch in Deutschland sieht es laut des Immobilienberatungsunternehmens ähnlich aus. Für klassische Shopping-Center mit einem hohen Textilbesatz über 30 Prozent, liegen die Spitzenrenditen laut Savills bereits bei 5 Prozent.

Das Immobilienberatungsunternehmen erwartet für Deutschland allerdings nicht dieselben Renditen wie in Groß-Britannien. Grund dafür sei unter anderem die deutliche geringere Dichte der Shopping-Center. Weitere Informationen, auch zum Transaktionsvolumen auf dem europäischen Handelsinvestmentmarkt, finden Interessenten auf savills.de.

Quelle: savills.de
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Eigenheim: Mehr Klimaschutz erforderlich:

Mehr als 50 Prozent der Eigenheimbesitzer wissen nicht oder nicht genau, wie sie bei ihrer Immobilie Energie sparen können. Nur 14 Prozent wissen genau, wie viel Energie ihr Haus verbraucht. Und nur 10 Prozent der Eigenheimbesitzer und Mieter glauben, dass in der Zukunft im Gebäudesektor besonders viel CO2 eingespart werden kann.

Das geht aus einer forsa-Umfrage hervor, die der Bauherren-Schutzbund (BSB) in Auftrag gegeben hat. Befragt wurden weniger als 1.000 Eigenheimbesitzer sowie Mieter, die sich ein Eigenheim wünschen. BSB-Geschäftsführer Florian Becker kritisiert in diesem Zusammenhang, dass das Erreichen der Klimaziele im Gebäudesektor auch von den Einzelentscheidungen der Eigenheimbesitzer abhänge.

Er fordert deshalb ein neues Fördermodell: ein Bauklimageld für Modernisierungsmaßnahmen, die nachweislich CO2 einsparen. Geprüft werden soll das anhand eines Vorher-Nachher-Vergleichs des Energieausweises. Florian Becker sieht an dem neuen Fördermodell zwei Vorteile. Erstens: Eigenheimbesitzer können auf Anhieb erkennen, wo Modernisierungen erforderlich sind. Zweitens: Der Direktzuschuss soll den Eigenheimbesitzern unbürokratisch bei der Finanzierung helfen.

Quelle und weitere Informationen: bsb-ev.de
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